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SINN(E)

Das Netzwerk "Wege zum Leben. In Südwestfalen." möchte in den Jahren 2025-27 (vorbehaltlich der Förderung) drei Spirituelle Sommer unter dem Leitthema SINN(E) veranstalten.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens beschäftigt den Menschen seit jeher. Wie und worin finden wir Sinn in unserem Leben? Brauchen wir Sinn? Welchen Sinn hat unser Leben? Oft scheint die Frage nach der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens zu groß und kaum zu beantworten. Verbindet man die Frage aber mit dem sinnlichen Erleben, dann spricht sie wieder ganz konkret in die Wirklichkeit der Menschen hinein: Wie verbinden uns unsere Sinne mit der Welt und wie erleben wir diese Verbindung als sinnvoll? Das Festival Spiritueller Sommer setzt sich mit den existenziellen Fragen der Menschen auseinander.

Die drei Veranstaltungsjahre bauen aufeinander auf. In jedem Jahr wird ein anderer Fokus in Bezug auf das Leitthema gesetzt:

2025: „Ich in der Welt“

2026: „Die Welt von Ich und Du“

2027: „Wir in der Welt“

 

Künstlerische und kulturelle Angebote sind dabei wichtige und ausdrucksstarke Elemente und laden die Besucherinnen und Besucher ein, sich Fragen nach dem Sinn in ihrem Leben zu stellen, die eigenen Sinne zu erfahren und ihre Wahrnehmung zu schulen. In mehrheitlich auf Partizipation ausgerichteten Veranstaltungen wie Kunstprojekten, Tanz und Performance, Workshops, Konzerten, Meditationen, Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen, Wanderungen, Vorträgen und Führungen machen die Teilnehmenden (neue) Erfahrungen zum Thema SINN(E). Impulse aus der Psychologie, Philosophie, Soziologie, Theologie und den Naturwissenschaften, den Traditionen der großen Weltreligionen und der nicht an Religion gebundenen Spiritualität vermitteln Wissen dazu und sorgen für einen ganzheitlichen Blick. Alle Angebote zusammen regen zu Reflektion und Resonanz an und inspirieren dazu, das Thema SINN(E) neu für sich selbst zu entdecken und seine Bedeutung für das Zusammenleben der Menschen und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlage zu erkennen. 

Ein Schwerpunkt wird der interkulturelle und interreligiöse Austausch sein, sowie Veranstaltungen von und mit Menschen, deren Sinne eingeschränkt sind und die ihre besonderen Kompetenzen zum Ausdruck bringen.